Um einige - noch immer kursierende Halb- wenn nicht sogar Unwahrheiten richtig zu stellen, haben wir eine Interviewserie in Auftrag gegeben um diverseste Menschen des Mondseelandes zu Ihrer Meinung bzw. Einschätzung über die Auswirkung einer Fusion in den Bereichen: Vereinswesen, Ehrenamt, Soziales, Jagd, Feuerwehren, Gemeindeentwicklung und Kommunales sowie Bürger und Schulwesen - zu befragen. Diese Interviews finden Sie hier.
In Summe werden es um die 10 Filmsequenzen sein - die peaux a peaux online gestellt werden
Die Repräsentativität der Umfrage der SPÖ-Mondseeland zum Thema Gemeindezusammenlegung wird von „manchen“ angezweifelt. Nun liegt eine Stellungnahme des Institutes „Jaksche & Partner“
vor.
Ein äusserst interessantes Ergebnis ergab die Umfrage der SPÖ Mondseeland
Am 29. 6. 2016 fand die jährliche Mitgliederversammlung des Vereines PRO-Mondseeland statt. Das Protokoll hier zur Durchsicht:
Presseinformation des Oberösterreichischen Landesrechnungshofes
LRH / Initiativprüfung / Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinden Innerschwand am Mondsee,
Sankt Lorenz und Tiefgraben
Dringender Handlungsbedarf in der Verwaltung
Innerschwand am Mondsee, Sankt Lorenz und Tiefgraben sind ländlich strukturierte
Gemeinden in unmittelbarer Nähe des Zentralortes Mondsee; sie arbeiten seit langem in
einer Verwaltungsgemeinschaft zusammen. Die Gemeinden müssen aber mehr in die
Qualität ihrer Verwaltungsleistungen investieren, denn es bestehen teilweise erhebliche
Mängel in der Amtsleitung, im Bauamt und in der Finanzverwaltung. Ein weiteres
Zusammenwachsen der drei Gemeinden durch Zusammenschluss könnte hier viel
verbessern und wäre aus Sicht des LRH die logische Konsequenz.
Der Kooperationsgedanke ist in der Politik, in der Verwaltung und in der Bevölkerung verankert; die Mitarbeiter sind durchwegs sehr engagiert. „Wir sehen neben den Stärken aber auch erhebliche
Schwächen“, sagt LRH-Direktor Dr. Friedrich Pammer. So ist die Situation in der Verwaltung unbefriedigend; es fehlen organisatorische Grundlagen sowie eine zweite
Führungsebene. Defizite zeigen sich zudem im Bereich der Personalführung sowie im
Haushaltsmanagement. „Hier orten wir dringenden Handlungsbedarf“, betont der LRH-Direktor.
Die Finanzsituation der drei Gemeinden ist solide. Sie sind gering verschuldet, verfügen über
Rücklagen und erwirtschaften jährlich Überschüsse im ordentlichen und im außerordentlichen
Haushalt.
„Kritisch sind aus unserer Sicht die erheblichen Mängel im Rechnungswesen; hier muss künftig
auf eine sorgfältige Haushaltsführung geachtet werden“, erörtert Pammer. Die Rechnungsabschlüsse sind nur eingeschränkt aussagekräftig: es fehlen Einnahmen und etliche
Geschäftsfälle sind unrichtig verbucht. Selbst die jährlichen Kostenabrechnungen der
Verwaltungsgemeinschaft mit den Gemeinden waren unvollständig und teilweise inhaltlich nicht
mehr nachvollziehbar.
Fusion würde Qualität der Leistungserbringung steigern und Spielräume schaffen
Der Personaleinsatz der Gemeinden ist aus Sicht des LRH zu sparsam. Insgesamt beschäftigen die drei Gemeinden 51 Mitarbeiter, davon nur 15 in der Verwaltung. „Mängel in der
Aufgabenerfüllung weisen auf personelle Engpässe hin“, sagt Pammer.
Die Verwaltungsgemeinschaft sollte die Entwicklungspotentiale des vorhandenen Personals daher besser nutzen und zumindest mittelfristig um ein bis zwei Mitarbeiter aufstocken, um die
Qualität der Leistungen sicherzustellen. Will man Personalaufnahmen vermeiden, so müssten
die Aufgaben reduziert und die Prozesse optimiert werden. „Das wäre nur dann denkbar, wenn
sich die drei Gemeinden zu einer Gemeinde zusammenschließen und die Zusammenarbeit mit
der Marktgemeinde Mondsee weiter ausbauen“, betont Pammer.
Seit 2008 gab es Überlegungen, die Verwaltungsgemeinschaft um die Marktgemeinde
Mondsee zu erweitern. Das Vorhaben scheiterte 2014; seither liegt der Plan auf Eis.
„Die Probleme der Gemeinden in der Raumordnung sind ähnlich; es herrscht eine große
Nachfrage nach Baugrundstücken“, sagt der LRH-Direktor. In den Gemeinden gibt es hohe
Baulandreserven, für die teilweise noch keine gesetzlich vorgesehenen Aufschließungsbeiträge
vorgeschrieben wurden. Hier ist die Bauverwaltung gefordert; sie hat die ausständigen
Abgabenansprüche von mehr als 270.000 Euro unverzüglich vorzuschreiben.
Kein Schätzgutachten über Kaufpreis von Räumen im Schloss Mondsee Anfang 2015 erwarb die SCHLOSS MONDSEE Kultur- und Veranstaltungszentrum GesmbH (KVZ) Räumlichkeiten im Schloss Mondsee um
3,5 Mio. Euro. Die KVZ gehört den vier Mondseegemeinden. Gleichzeitig kauften noch zwei weitere Personen Teile des Schlosses. Ein Vergleich zeigt, dass der Kaufpreis, den die KVZ zahlte, rund
viermal so hoch war wie jener der beiden anderen Käufer. „Warum kein Schätzgutachten über die Angemessenheit des Kaufpreises eingeholt wurde, ist für uns unverständlich“, sagt Pammer.
Das Land OÖ strebt seit Jahren den Aus- und Umbau der Musikschule mit der Errichtung eines
Vorführungssaales an. In der Nähe der Musikschule gibt es bereits mehrere Veranstaltungssäle
von unterschiedlicher Größe, die alle im Eigentum der KVZ stehen. Diese sollten für die
Musikschule genutzt werden, statt einen neuen Saal zu bauen.
Quelle: Medieninhaber, Herausgeber, Herstellung und Redaktion: Oberösterreichischer Landesrechnungshof, 4020 Linz, Promenade 31, Telefon (0043) 732 / 7720–11426, Telefax (0043) 732 / 7720-214089 , Internetadresse http://www.lrh-ooe.at, DVR.1058649
Den kompletten Prüfbericht finden sie auf der Homepage des Landesrechnungshofes
Der Verein PRO-Mondseeland wird natürlich vor Ort sein. In der OÖ-Nachrichten gibt es dazu einen Artikel - diesen findet ihr hier...
Gemeinsam neue Wege gehen & die Zukunft gemeinsam gestalten - besser könnten wir es auch nicht formulieren.
Am Freitag den 6. März fand ein interessanter Infoabend zum Thema "Lebensraum Mondseeland" in der Marktgemeinde Mondsee statt. Veranstaltet wurde dieser gemeinsam von der Mondseer
Bürgerinitiative, der SPOE - Mondseeland und den NEOS Mondseeland.
Einmal mehr konnte man erkennen dass ein vereintes Mondseeland die (Raum) Planung wesentlich erleichtern würde. Hier kommen Sie zu dem Filmbeitrag. Hier zum Artikel.
Eine Online Umfrage auf dem Mondseer Portal ML24 wirbelte bei den Bürgermeistern des Mondseelandes gehörig Staub auf.
Auch die OÖ Nachrichten berichteten über das nicht sehr rühmliche
Ergebnis
Von rund 379 Stimmen - sind 307 mit der aktuell vorherrschenden Gemeindepolitik unzufrieden....
Die Bürgermeister, die der Journalist Norbert Blaichinger dazu befragte, blieben dabei völlig unbekümmert... Sie könnten keine negative Stimmung feststellen.
Vielleicht ist es aber auch die Frage wem man zuhört? Naja - bei den im Herbst anstehenden Wahlen - können die Bürger und Bürgerinnen des Mondseelandes ihre Zu- oder Unufriedenheit ja ohnehin zum Ausdruck bringen....
Hier finden Sie unseren Schriftverkehr mit den Bürgermeistern der Gemeinden: Tiefgraben, St. Lorenz und Innerschwand am Mondsee.
Und auch unser Schreiben an die Bürgermeisterin und den Bürgermeister Aigen-Schlägl.
"Wir haben die Fusion von Aigen und Schlägl mit Interesse verfolgt", sagt Vereinsobmann Georg Ramsauer und kündigt eine weitere große Informationsveranstaltung für das Frühjahr 2015 an, um die
Idee einer Zusammenlegung der Mondseelandgemeinden mehr im Volk zu verankern.
-> lesen Sie den ganzen Artikel
der OÖ-Nachrichten
In der September Ausgabe der Flachgauer Nachrichten ist ein spannendes Interview mit der Obmann des Vereines PRO-Mondseeland "Georg Ramsauer" erschienen.
Die Marktgemeinde Mondsee stellte dem Verein freundlicherweise Platz in der Gemeindezeitung zur Verfügung. Wir bedanken uns herzlich dafür! Hier können Sie den Artikel - sollten Sie die Gemeindezeitung nicht erhalten haben - nachlesen - oder downloaden. Teilen ist natürlich auch gewünscht und erlaubt :)
Es tut sich einiges in Oberösterreisch - in Sachen Gemeindezusammelegung - hier kommen Sie zu einem Artikel über den Prozess in Aigen-Schlägl.
Und auch die Gemeinden Rohrbach - Berg
denken konkret über eine gemeinsame Zukunft nach....
Wahl des Vorstandes wie folgt:
Obmann: Georg Ramsauer
Obmann Stellvertreter: Dr. Fritz KARL
Schriftführerin: Sonja. A. Leitner
Schriftführer Stellvertreter: Dipl.Ing. Helmuth Skolaut
Kassier: Stefan Eibensteiner
Kassier Stellvertreter: Josef Eichridler
Beiräte: Ing. Richard Kothmayr, Johannes Steiner, Christian Mayr
Beim letzten Tagesordnungspunkt "Allfälliges“ war Raum für Diskussion
und Gespräch. Schwerpunkte waren:
Summa Summarum war es eine äußerst konstruktiver und interessante 1. Mitgliedsversammlung!
INFO-Post März
Wir, der Verein “PRO-Mondseeland” haben es uns
zum Ziel gesetzt, die Bevölkerung aller Mondseelandgemeinden über die Möglichkeiten einer seit Jahrzehnten immer wieder auftauchenden Idee der Zusammenlegung aller 4 Gemeinden möglichst
überparteilich, neutral und sachlich zu informieren.
Dies ist Teil 1 des komlett von Matthias Jandl / ML24 aufgenommen Infoabends.
Die ges. Videostrecke (4Teile) finden sie direkt auf der Plattform ML24
Liebe Bewohner/Innen der Gemeinden:
Mondsee, Tiefgraben, St.Lorenz und Innerschwand am Mondsee!
Der Verein PRO-Mondseeland hat am Dienstag, den 25.2. die Bevölkerung des Mondseelandes zur ersten Informationsveranstaltung eingeladen.
Gemeindezusammenlegung ja, oder nein hieß das nicht unbrisante Thema.
Die ausgesprochen rege Teilnahme zeigte uns dann auch das große Interesse und der Wunsch auf ausreichende und objektive Information, von Seiten der im Mondseeland lebenden
Menschen.
Der Festsaal des Kultur- und Veranstaltungszentrums im Schloss Mondsee mit war mit rund 550 Bürger/Innen aus dem Mondseeland bis zum letzten Platz gefüllt.
Gastreferent Vizebürgermeister Dipl.Ing. Matzenberger von Weyer im Ennstal startete mit einem Erfahrungsbericht über die im Jahre 2007 durchgeführte Gemeindefusion von Weyer-Markt und Weyer Land.
Mag. Hans Wiedlroither präsentierte im Anschluss die Vorteile einer Gemeindefusion und führte die Moderation und Diskussion.
Wir, (Ing.Richard Kothmaier und Georg Ramsauer) standen zur Beantwortung aller gestellten Fragen zur Verfügung. Anfragen zu den verschiedensten Themen, wie Identität, Ehrenamt, finanzielle
Auswirkungen, befürchtete Mehrkosten der Verwaltung, leistbares Wohnen und Baulandsicherungsmodelle, Vertretung im Gemeinderat, Vorschlag auf Schaffung höherer Schulen und einiges mehr – konnten
so umfangreich beantwortet werden.
Dennoch gab es besonders von Seiten der Bürgermeister der Gemeinden St. Lorenz und Innerschwand, teilweise auch Tiefgraben, Skepsis und Vorbehalte. Natürlich steht der
Kommunikationsprozess noch ganz am Anfang. Mit dieser Veranstaltung sollte eine Art „Kick Off“ in Richtung Gemeindezusammenlegung geschaffen werden – und viele Fragen und Lösungen müssen erst
überlegt, angedacht und diskutiert werden.
Am Beispiel Weyer konnte man erkennen das eine Gemeindezusammenlegung Zeit und
Arbeit benötigt. Hier dauerte der Prozess 7 Jahre, und auch im Mondseeland wird man die
Sache nicht übers Knie brechen. Im Gegenteil, Ziel des Vereines ist es langfristig und nachhaltig hier überparteilich für Information zu sorgen, und Lösungsvarianten gemeinsam mit interessierten
und engagierten Menschen des Mondseelandes zu erarbeiten.
Jeder Bürger und jeder Bürgerin ist im dem Verein als Mitglied, Mitwirkender/in oder Befürworter/in herzlich willkommen.
Auch der Bürgermeister der Marktgemeinde Mondsee, Karl Feurhuber hat weitere Gespräche vorgeschlagen. Seiner Meinung nach wäre es auch in den 4 Landgemeinden von Vorteil die Volksbefragung
erst nach ausführlicher Diskussion und umfangreicher Darstellung aller bis jetzt noch unbeantworteten Fragen durchzuführen.
An uns – dem Verein liegt es nun weiter an diesem Thema zu arbeiten und damit auch weiter zu informieren.
Rechtzeitig vor der Volksbefragung in der Gemeinde Innerschwand, die zum jetzigen Zeitpunkt bereits am 23.3.2014 geplant ist, wird es ein weiteres Informationsschreiben an die Bevölkerung aller 4
Gemeinden geben.
Vielleicht entschließt sich die Gemeinde Innerschwand doch noch die Volksbefragung zu einem späteren Termin durchzuführen, und so auch den „
Innerschwander/Innen“ die Möglichkeit zu geben dieses Thema, das doch auch die Zukunft der Gemeinde nachhaltig beeinflussen wird, auf Basis eines umfangreichen Wissensstandes frei und
objektiv entscheiden zu können.
Mit besten Grüßen
Verein zur Förderung der Zusammenlegung der 4 Mondseeland-Gemeinden
Es gibt sie:
Die Gründe für eine
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